Urformen sind die ersten Formen, die entstehen, wenn ein Kind mit etwa 2 Jahren zu malen beginnt. Bereits die allerersten Kritzeleien sind fertige Urformen. Sie sind nachträgliche Aufzeichnungen dessen, was ein Kind bis zu diesem Zeitpunkt körperlich und seelisch erfahren hat. Das Zeichnen ist ein unbewusster und wichtiger Prozess des Nachverarbeitens und hört in keinem Lebensalter auf.
Urformen sind Körperbilder. Sie sind das globale Alphabet der Menschheit und bringen nonverbal in Form, was gerade gefühlt wichtig ist.
In diesem Workshop gehen wir in Resonanz zu den Urformen. Wir betrachten Bildbeispiele von Kindern und Erwachsenen und spüren der Wirkung durch eigenes Formenmalen nach.